In allen Sparten erfolgreich ist die Familie Andrew/Heberle mit ihren mittlerweile 8 Welsh Mountain Ponys.
Für die vier Geschwister Max (13), Lara (10), Melina (8) und Marleen (6) ist das Leben auf dem elterlichen Hof in Schriesheim ein Ponyhof – aber eben auch mit allen Pflichten. Dazu gehört neben viel Spaß auch regelmäßiges Training. Und das zahlt sich aus:
Auf dem Turnieren in Lorsch und Bensheim konnten die Schwestern besonders viele Schleifen sammeln. Lara erritt auf Leybuchts Lancelot die Plätze 3 und 9 in Springreiterwettbewerben und Platz 6 in der E-Dressur. Die jüngeren Schwestern Melina und Marleen legten gleich noch eins oben drauf und wurden jeweils zweimal Zweiter und Erster mit den Ponys Ivington Sandy Lass und Leybuchts Lancelot.
Doch damit nicht genug – Lara ist seit diesem Jahr Mitglied im baden-württembergischen Vierkampf-Team. Ihr vierbeiniger Partner ist auch hier Leybuchts Lancelot, mit dem sie eine Dressuraufgabe und einen Springparcours absolvieren muss. Hinzu kommen 1.500 m laufen und 50 m schwimmen.
Der große Bruder, Max Andrews, machte trotz seines jungen Alters schon von sich reden und gehört zum auserwählten Kreis der „8er-Teams“ des Reiterjournals, welches für jede Sparte exklusive Lehrgänge für die Mitglieder der jeweiligen Auswahl veranstaltet. Im September war Max einer von nur drei Teilnehmern, die einen solchen Exklusiv-Lehrgang besuchen durften – und zwar bei keinem geringeren als dem Weltmeister und amtierenden Deutschen Meister der Pony-Vierspänner, Steffen Brauchle. Auch hier kam Leybuchts Lancelot zum Einsatz, gemeinsam mit seinem Stallkollegen Poolhar Secret Sewrydwr. Steffen Brauchle hat selbst Welsh Pony-Erfahrung und schätzt neben dem Gangwerk, den Willen und die Arbeitseinstellung der Ponys.
Auch für Max lief die Turniersaison in diesem Jahr mehr als zufriedenstellend! Am Hürsterhof hatte er Leybuchts Pierre im Einspänner und siegte prompt in der Kombi.
In Markgröningen gewann er mit Poolhar Secret Sewrydwr das Hindernisfahren der Klasse A. Für die Zweispänner-Wettbewerbe spannte er zusätzlich Leybuchts Lancelot an und fuhr auf Platz 3 im Hindernisfahren und in der Zweispänner A-Dressur holte er den Sieg.
So ist das Leben auf dem Ponyhof doch auszuhalten! Und wer hat da nicht gleich den Ohrwurm „So ein Pony, das kann alles…“ im Kopf?!
Wir gratulieren recht herzlich und wünschen den Geschwistern auch weiterhin viel Erfolg mit den Welsh Mountain Ponys.