Am 18. März trafen sich die Delegierten der Regionalgruppen aus ganz Deutschland (und Österreich) wieder zur alljährlichen Versammlung in Alsfeld-Eudorf.
Leider waren nur aus gut der Hälfte der Regionalgruppen Delegierte anwesend. Dies ist besonders enttäuschend, wenn man bedenkt, welche Kosten und Mühen die anderen Teilnehmer auf sich nahmen und welche wichtigen Entscheidungen bei der diesjährigen Versammlung anstanden.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Dr. Klaus Spengler, wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Geehrt wurden auch in diesem Jahr zahlreiche Mitglieder für 10-jährige, 25-jährige und sogar 40-jährige Mitgliedschaft. Für besondere Verdienste innerhalb der IG Welsh wurde Alfred Sebode aus Friedland-Ballenhausen ausgezeichnet.
Es schlossen sich die Berichte der Vorstandsmitglieder und die mit Spannung erwartete Jahresabrechnung 2017 und Finanzplanung 2018 an. Nach turbulenten Jahren, befindet sich die IG Welsh wieder in ruhigem Fahrwasser und kann zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Nach einem abwechslungsreichen Mittagsbuffet rief der 1. Vorsitzende zu den Wahlen. Mit nur einer Gegenstimme wurde Frau Gemma Niehues, die das Amt der 2. Vorsitzenden im vergangenen Jahr kommissarisch übernommen hatte, nun offiziell im Amt bestätigt.
Viele Unterstützer hatten sich für den/die künftige/n Beauftragten f. Sport schon im Voraus gemeldet, doch keiner konnte das Amt – sei es aus beruflichen oder persönlichen Gründen – offiziell übernehmen. Christian Tschoepke aus Schönborn wurde aus der Versammlung vorgeschlagen und erklärte sich schließlich bereit, sein Fachwissen in die Vorstandsarbeit einzubringen. Er wurde ebenfalls mit großer Mehrheit für die nächsten 2 Jahre gewählt.
Frau Petra Bleyl hatte sich noch im vergangenen Jahr Bedenkzeit auserbeten und sich für zunächst 1 Jahr wählen lassen. Sie stellte sich nun auch für den Rest der Amtsperiode als Schatzmeisterin zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt.
Ilka Rosenthal und Andrea Gormann-Kaiser hatten sich mit einer Arbeitsgruppe um die Aktualisierung der WPO und WSO gekümmert und stellten ihre Zwischenergebnisse vor.
Weitere Punkte waren die Planung der Bundesschauen 2018 und 2019, sowie der Equitana open air 2018 und der Equitana 2019.
Im Herbst hatte Christina Huke angekündigt, sich um Perspektiven zur Ausrichtung der International Welsh Show 2021 zu kümmern. Mit einem Kostenvergleich stellte sie die verschiedenen Möglichkeiten dar. Bei der anschließenden Abstimmung, stimmte dann eine überwältigende Mehrheit für die Bewerbung der IG Welsh um die Ausrichtung der Show 2021 in Aachen.
Der neue IG Welsh-Flyer, die Zusammenarbeit mit Pokal Total und dem Welsh Dragon Shop waren Punkte, die unter Verschiedenes zügig abgehandelt werden konnten. Zum Abschluss versteigerte Hubertus Krieger gekonnt unterhaltsam die letzte Seite des Welsh Aktuell, so dass nach Kaffee und Kuchen und letzten angeregten Gesprächen die Gäste nach einer angenehmen und vor allem produktiven Sitzung ihre Heimreise antreten konnten.
Text: Christina Huke
Fotos: Friederike Rosenthal